Mit einem aromatischen Tee in den Tag starten
Zwar ist der Kaffee immer noch den Deutschen das liebste Heißgetränk und das besonders am Morgen, doch die Anzahl der Teegenießer in Deutschland nimmt seit Jahren stetig zu. Inzwischen liegt der Pro-Kopf-Verbrauch bei 27 Litern im Jahr (Stand: 2013). Auch zum Frühstück wird Tee immer beliebter und trägt zu einem gesunden Start in den Tag bei.
Die Vielfalt des aromatischen Heißgetränkes
Im Gegensatz zum Kaffee bieten die vielen Teesorten eine echte Abwechslung am Frühstückstisch und besitzen zugleich gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe. So ist das Heißgetränk magenschonend, kann dennoch Koffein enthalten, kurbelt die Gehirnzellen an und macht fit für den Tag. Die Auswahl der verschiedenen Sorten ist unglaublich vielfältig. Zu den beliebtesten Teesorten am Morgen gehören der Grüne, der Schwarze, Früchte- und Kräutertee. Doch nicht nur die Teearten unterscheiden sich voneinander, auch bei der Zubereitung gibt es Unterschiede.
Der Unterschied zwischen losen Teeblättern und Teebeuteln
Die Tee Herstellung, die Zubereitung, das Herstellungsland und viele weitere Faktoren sind für den Geschmack des Aufgussgetränkes verantwortlich. Lose Teeblätter besitzen ein ganz anderes Aroma als die im Teebeutel. Aber das bleibt nicht der einzigste Unterschied. Im Teebeutel sind sogenannte Fannings oder auch Dust enthalten. Das sind die Bruchstücke der Teeblätter. Das kann die Qualität mindern, muss es aber nicht. Fakt ist jedoch, dass im Teebeutel häufig die ätherischen Öle und damit die Heilkraft verloren gehen. Doch gerade am Morgen, wenn ohnehin wenig Zeit für das Frühstück bleibt, ist der Teebeutel die schnellere Variante. Lose Teeblätter haben auch ihre nicht von der Hand zu weisenden Vorteile. So sind sie besonders lange haltbar, sofern sie luftdicht aufbewahrt werden, besitzen ätherische Öle und können ihr Aroma voll ausbreiten.
Die Zubereitung des aromatischen Heißgetränkes
Die Zubereitung mit einem Teebeutel ist einfach. Zu Beachten ist nur die Ziehzeit. Denn die ist dafür verantwortlich, ob das Getränk anregend oder beruhigend wirkt. Die Tee Zubereitung mit losen Blättern hingegen ist ein wenig aufwendiger, aber nicht zeitraubend. Für beide Arten gilt: Die Qualität des Wassers muss stimmen.
So sollte niemals abgestandenes Wasser genommen werden. Je nach Region lohnt es sich, einen Wasserfilter anzuschaffen, um Kalk und andere Rückstände im Tee zu haben. Grundsätzlich muss das Wasser aufgekocht werden, aber manche Teearten entfalten das Aroma erst, wenn eine Temperatur von 70 Grad erreicht ist. Grüner-Tee ist dafür ein gutes Beispiel.
Wer gerne unterschiedliche Sorten ausprobiert, sollte die Kanne immer gut ausspülen, um ein unverfälschtes Aroma zu bekommen. Nun gibt es noch viele weitere Möglichkeiten das Aufgussgetränk zuzubereiten. Schließlich ist die Teezubereitung eine wahre Kunst.
Bekommen kann man Tee eigentlich in jedem Discounter – vor allem eine große Auswahl an Teebeutelsorten. Doch das Angebot ist häufig recht standardisiert. Wer nach besonderen Sorten sucht, findet sie in einem Teeladen. Leider gibt es diese nicht überall. Doch inzwischen kann man auch online in einem schwarzer-tee.info Shop fündig werden.
