Das Tagträumer Café ist ein Geheimtipp im Dreimühlenviertel. Der Besuch des Cafés lässt sich perfekt mit einem Isarspaziergang kombinieren. Das Ambiente erinnert an Berlin, es ist klein, unkonventionell, verträumt, charmant, sehr gemütlich und angenehm. Das Café besitzt den Charme des noch Provisorischen und scheint nicht bis ins letzte Detail durchgeplant. Das macht es sehr sympathisch!

Die alten, bunt zusammengestellten Retromöbel erinnern an die 60er/70er Jahre und wirken sehr gemütlich. Ansonsten steht auf jedem Tisch ein Strauß selbstgepflückter Blumen, es gibt viele Zeitschriften und im Hintergrund läuft unaufdringliche Musik. Hier kann man sein Frühstück in ganz entspannter Wohlfühl-Atmosphäre genießen. An den Nachwuchs wurde mit einer kleinen Spiel- und Malecke auch gedacht. Zum Publikum gehören v.a. Leute aus der Nachbarschaft, Mütter und viel Laufkundschaft.

Das Besondere an diesem Café: Am Wochenende bekommen die Gäste keine gewöhnliche Karte, sondern einen Zettel, auf dem individuell per Kreuz bestimmt wird, was zum Frühstück auf den Tisch soll. Diese Form der Bestellung macht sehr viel Spaß und ist wirklich mal was Anderes! Das Angebot auf der Karte ist allerdings ziemlich klein gehalten, man kann zwischen Ei mit Baguette wählen, Obst mit Müsli, selbstgemachter Marmelade, Käse, Croissants und Selbstgebackenem wählen. Die Qualität der Ware ist gut und alles wird sehr frisch serviert. Auch das Tee-, und Kaffeeangebot ist vielversprechend. Gegessen und getrunken wird von Porzellangeschirr aus Omas Zeiten. Das Personal ist zurückhaltend, freundlich und sehr schnell. Das Preis-Leistungsverhältnis ist für Münchner Verhältnisse mehr als in Ordnung.